Vor Start der Wanderung am Hammerschmiede-Parkplatz treffen wir auf eine Gruppe von glänzend polierten Oldtimerfahrzeugen. Maria Göllinger hat die heutige Wanderung organisiert. Erstes Ziel ist die Anhäuser Mauer, die einsam und steil aus einer grünen Wiese herausragt. Es ist der letzte oberirdische Rest einer Klosteranlage aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Auf dem Jakobsweg wandern wir nach Bölgental. Von dort führt der Weg hinab ins idyllische Jagsttal. Am Grillplatz bei der ehemaligen Heinzenmühle machen wir eine Pause bevor es entlang der Jagst weitergeht. An der Gronachmündung wandern wir über die Holzbrücke hinein ins Gronachtal. Mehrmals überqueren wir den Bach über Steine und Brücken und erreichen schließlich die historische Hammerschmiede, die zur Einkehr einlädt. Sie stammt aus dem Jahr 1804 und ist heute ein lebendig gestaltetes Schau- und Vorführmuseum für altes Handwerk. Im Hof der Schmiedegaststätte beendet die Gruppe (22 Personen) diese erlebnisreiche Nachmittagswanderung.
Brigitte Köder
